Philipp Schramm gelingt im großen Finale die Revanche gegen Vorjahressieger Conni Schrader – Sternla WakeRace setzt bei der zweiten Auflage nochmal einen drauf – 12.000 begeisterte Zuschauer besuchen das Eventgelände am Würzburger Stadtstrand – Veranstalter Frank Lauterbach verspricht Wiederholung im kommenden Jahr

Würzburg, 27.07.2015 – Nach nur zwei Auflagen, etabliert sich das Sternla WakeRace als größter eintägiger Wakeboard-Boots-Event Deutschlands, der Besucher aus nah und fern nach Würzburg lockt. Was die lauterbach kreativbetreuung e.K. als Veranstalter letztes Jahr bereits überaus erfolgreich begonnen hatte, erfährt dieses Jahr nochmals eine Steigerung. Auch Dank des perfekten Wetters, mit angenehm sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein über den ganzen Tag, konnten mehr als 12.000 Besucher einen tollen Tag mit viel Action auf und neben dem Main erleben.

Nachdem das Training der Wakeboarder am Samstag noch von starkem Wind mit Sturmböen begleitet wurde und fast hätte ausfallen müssen, begrüßte die sechs geladenen Rider am Sonntagmorgen die Sonne am Würzburger Stadtstrand und verkündete einen herrlichen Tag. Schon zu früher Stunde war der Stadtstrand gut besucht, denn das Sternla WakeRace Bag, das auf die ersten 5000 Zuschauer wartete, wollte sich niemand entgehen lassen. Noch gut gestärkt vom Riders-Dinner in Würzburgs angesagtestem Burger-Restaurant Burgerheart am Vorabend, ging es für die Fahrer direkt mit der ersten Hauptrunde los. Hier konnte sich der jeweils Erstplatzierte seines Laufs direkt für das Halbfinale qualifizieren. Während sich Conni Schrader in Gruppe 1 eindrucksvoll gegen Chris Müller und Pascal Lippert durchsetzte, war die Entscheidung in Gruppe 2 schon etwas enger, aber dennoch kam Philipp Schramm verdient mit 3,67 Punkten vor Tobias Dammith und Dominik Lindemann eine Runde weiter.

Nach der ersten Action auf dem Main stand die Mittagspause auf dem Programm. Nun bekam das Publikum noch mehr Unterhaltung an Land geboten. Die Main-Topmodels präsentierten eine Modeschau, die Mädels und Jungs von Danceencore legten eine tolle Breakdanceperformance hin und zudem gab es Cheerleader-, Kampfkunst- und Fitness-Shows auf den beiden Bühnen des Eventgeländes. Währenddessen stürzten sich nun auch die ersten Mutigen vom Bungeekran Richtung Main, natürlich unter dem Staunen der zahlreichen Besucher. Wer es etwas ruhiger angehen lassen wollte, fand seinen Platz in einem Liegestuhl mitten im Sand. Ein kühles Sternla oder Sternla Radler dazu und man konnte einfach die Stimmung um sich herum genießen. Wir wollten allen Besuchern einen tollen Tag mit Action auf und neben dem Wasser bieten. Ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen! so Frank Lauterbach.

Nachdem die Wakeboard-Pros in der Autogrammstunde fleißig Unterschriften verteilt hatten, stand das Last-Chance-Qualifying auf dem Programm. Hier wurden die letzten beiden Plätze für das Halbfinale vergeben. Im ersten Duell setzte sich Chris Müller aus Ketzin in Brandenburg unter anderem mit dem höchsten Frontflip der gesamten Konkurrenz und auch sonst Airtime ohne Ende, gegen seinen Potsdamer Kumpel Dominik Lindemann durch, der in seinem Run zweimal stürzte. Ebenso zwei Stürze standen für Pascal Lippert aus Alzenau auf der Liste der Juroren um Chief-Judge Alex Neuwirth. Tobi Dammith konnte seinerseits seinen Lauf, unter anderem mit einem lang gehaltenem Frontflip Tailgrab, sauber durchfahren und sich somit für die nächste Runde qualifizieren.

Bevor diese gestartet wurde, war Heinrich Hörth mit seiner Hydrofoil-Show an der Reihe. Der mehrfache Europameister schraubte sich auf seinem futuristischen Gefährt hoch über den Main, vollführte dabei waghalsige Tricks und sorgte damit für jede Menge staunende Gesichter. Da hatte die lauterbach kreativbetreuung e.K. ein weiteres echtes Highlight auf dem Wasser präsentiert. Nun war das Publikum heiß auf das Semifinale. Wieder brachte Andy Muhl, der den ganzen Tag über hinter dem Steuer des Wettkampfboots, einer Mastercraft X-Star mit einem 430 PS starken Ilmor V8 Motor unter der Haube, saß, dieses am Fuße der Festung Marienberg in Position.

Chris Müller legte als erster Starter im Halbfinale los und überzeugte erneut vor allem durch massiv hohe Tricks. Lokalhero Philipp Schramm aus Aschaffenburg war also unter Zugzwang. Zwar stürzte der 23-jährige, der sich erst zwei Wochen zuvor bei der Deutschen Meisterschaft eine immer noch schmerzhafte Rippenprellung zugezogen hatte einmal, doch die Variation und Schwierigkeit seiner Tricks konnten die Jury letztlich überzeugen und so stand er wie im Vorjahr im großen Finale. Doch auf wen würde er dort treffen? Darüber sollte das Duell zwischen Conni Schrader aus Hamburg und Tobias Dammith aus Mannheim entscheiden. Tobi zeigte einen sehr sauberen Run, in dem er zum Beispiel mit einem Off-Axis 540 überzeugte, bei seinem letzten Trick jedoch stürzte. Nun war Vorjahressieger Conni an der Reihe. Er legte einen, wie von ihm gewohnt sicheren Lauf hin, was ihm den Sieg in dieser Runde einbrachte. Die Teilnehmer des Finales standen fest und es waren die beiden Namen, die auch 2014 um den Sieg gekämpft hatten.

In der Zeit, bis zum großen Finale, dem Höhepunkt des Wakeboard-Wettkampfs, konnte das Publikum noch an den vielen Ständen des Eventgeländes neue Produkte testen, sich unter anderem über die Marketingagentur des Veranstalters lauterbach kreativbetreuung e.K. und über die Zugboote von Mastercraft Germany informieren, an Gewinnspielen teilnehmen oder stylische und limitierte Sternla WakeRace Shirts ergattern. Auf die Kids warteten zudem das Sternla Riesenrad, eine Hüpfburg in der sie sich auspowern konnten und einiges Weitere an Unterhaltung.

Als das Moderationsduo Harry Döpfert und Sandro Reinhardt um kurz nach 16 Uhr dann das große Finale ankündigten, versuchten jedoch die tausenden Zuschauer einen Platz mit bester Sicht am Mainufer zu ergattern und so erstreckte sich die Menschenkette entlang der 450 Meter langen Wettkampfstrecke. Als erstes ging es um den dritten Platz im Duell zwischen Chris Müller und Tobias Dammith. Nachdem Chris in seinem Lauf einmal gestürzt war, blieb Tobi eiskalt und fuhr einen blitzsauberen Run nach Hause, in dem er neben stylischen Rotationen die Zuschauer auch mit Tricks wie dem Batwing begeisterte. So konnte er sich deutlich vor seinem Konkurrenten platzieren und nahm wie im Vorjahr die Bronzemedaille und ein ordentliches Taschengeld mit nach Mannheim.

Als die Spannung am Siedepunkt war, stand das Duell des 6-fachen Deutschen Meister Conni Schrader gegen den 3-fachen DM-Titelträger Philipp Schramm als Höhepunkt auf dem Programm. Philipp startete und patzte direkt beim ersten Trick. Das Publikum war geschockt, aber der junge Aschaffenburger schien offensichtlich unbeeindruckt, zeigte nun direkt den KGB, zudem unter anderem einen extrem sauberen Switch 3er und zum Abschluss seinen Frontflip mit Tailgrab. Die Zuschauer applaudierten und doch hatte man das Gefühl, dass Conni, der zuvor an diesem Tag noch nicht einmal gestürzt war, seinen Sieg wiederholen würde. Sein Lauf begann mit er mit einem Indy Tantrum, gefolgt von einem hohen TS FS 540 und zum Abschluss des ersten Teils seines Laufs noch einer massiven Backroll Blind. Es lief also perfekt und so zweifelte hier eigentlich niemand mehr am Sieg des Hamburgers. Doch nun folgte ein Sturz beim Whirlybird, was weiter noch nicht schlimm gewesen wäre. Allerdings ließ sich Conni davon offensichtlich zu sehr verunsichern und so konnte er auch den folgenden Trick nicht stehen und sein Run war daher beendet. Nun lag es an den Judges die Leistung zu vergleichen und diese Entscheidung war wahrlich keine einfache.

Die Zeit bis zur Siegerehrung wurde erneut durch einige weitere Shows unterhaltsam gestaltet. Doch nun wollten alle wissen, wer den Sieg und damit den größten Teil der 2500 Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen würde. Als dann Conni auf Platz 2 gefeiert wurde, war auch klar, dass sich Philipp dieses Jahr den Siegerpokal gesichert hatte und die Revanche für die Niederlage bei der Premiere 2014 gelungen war. Ãœberglücklich ließ Philipp die Sternla-Dusche seiner Kollegen auf dem Podium über sich ergehen und nahm anschließend einen großen Schluck aus dem Kelch mit selbigem Bier, den ihm Matthias Klingbeil, Produktmanager von Sternla, überreichte. Ich bin super glücklich, heute hier gewonnen zu haben, so Philipp direkt nach der Siegerehrung. Conni schlägt man nicht alle Tage und daher bedeutet mir das sehr, sehr viel. Das WakeRace war wieder ein absolutes Highlight für mich. Danke an alle Jungs, die hier gegen mich angetreten sind und einen tollen Wettkampf geboten haben. Ebenso an die Zuschauer, die Sponsoren und vor allem das Team von Frank Lauterbach für die Organisation. Ich freu mich schon riesig auf kommendes Jahr!

Veranstalter Frank Lauterbach von der lauterbach kreativbetreuung e.K. bestätigte im Anschluss zusammen mit Matthias Klingbeil, sowie Muchtar Al-Ghusain, Sportreferent der Stadt Würzburg und Schirmherr der Veranstaltung, direkt den Wunsch diesen Wettkampf auch 2016 wieder zu veranstalten. Wir haben fast ein ganzes Jahr daran gearbeitet, diesen Event auf die Beine zu stellen und es hat sich gelohnt. 2015 konnten wir nochmals einen draufsetzen! Das Wetter und die Stimmung waren perfekt und alle hatten einen tollen Tag. Vielen Dank an die Wakeboarder, die Beteiligten der Shows, alle Helfer und natürlich an mein Team, das diesen Event zu dem gemacht hat, was er war. Natürlich ebenso an Sternla und die anderen Sponsoren, die das ganze mit ihrer Unterstützung erst ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf das Sternla WakeRace 2016 am Stadtstrand in Würzburg! so Frank Lauterbach im Anschluss. Somit hat Würzburg den Ruf als Wake-City bestätigt und das wird auch in Zukunft so bleiben!

Weitere Infos unter: www.sternla.wakerace.com
Aktuell Infos finden sich unter: www.facebook.com/wakerace
Impressionen in bewegten Bildern gibt es unter: www.youtube.com/watch?v=MACXBVNu7-M

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